[Teaminfo] Ein 14. Platz und ein technischer Ausfall – das ist das Resultat für Falken beim 6h-Rennen der NLS. Dennoch zog das Team nach diesem Saisonhighlight der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) eine positive Bilanz. Im Feld der 159 Fahrzeuge war Falken wie gewohnt mit zwei Porsche 911 GT3 R am Start.
Das Qualifying fand, wie später auch das gesamte Rennen, unter trockenen Wetterbedingungen statt. Klaus Bachler, Matteo Cairoli, Peter Dumbreck und Martin Ragginger (#4) erzielten mit einer Rundenzeit von 8:02.886 Minuten den 14. Startplatz, Christian Engelhart, Sven Müller, Thomas Preining und Dirk Werner fuhren 8:05.569 Minuten und starteten im #3 Schwesterauto von der 23. Position.
Pünktlich um 12 Uhr wurde das Feld auf die Reise geschickt und von den Fans, die erstmals in dieser Saison auf dem Grand-Prix-Kurs live dabei sein durften, mit Begeisterung gefeiert. Klaus Bachler erwischte mit der #4 einen hervorragenden Start und konnte einige Plätze gewinnen. Im weiteren Verlauf seines Stints arbeitete er sich bis auf den fünften Platz nach vorne und übergab den über 500 PS starken Falken-Porsche nach sechs Runden an Peter Dumbreck. Der Schotte überzeugte mit seinen Kollegen ebenso mit schnellen Rundenzeiten, nach 4,5h übernahm das Quartett dank guter Boxenstopp-Strategie sogar kurzfristig die Führung.
In aussichtsreicher Position rollte Dumbreck jedoch eine Stunde vor Schluss im Streckenabschnitt Eschbach aus. Der Grund war ein technischer Defekt, hervorgerufen durch eine vorangegangene Berührung mit einem anderen Fahrzeug bei einem Überholmanöver.
Die Teamkollegen Engelhart/Müller/Preining/Werner fuhren indes mit der #3 ein solides Rennen und überquerten nach 41 absolvierten Runden als Vierzehnte die Ziellinie.
„Unsere Performance ist besser, als die heutigen Ergebnisse vermuten lassen. Wir konnten viele wichtige Daten für das 24h-Rennen in vier Wochen sammeln und sind in Sachen Setup und Team bei beiden Fahrzeugen optimal vorbereitet“, erklärte Stefanie Olbertz von Falken.