Zahlen, Daten, Fakten

Das ADAC TOTAL 24h-Rennen ist ein Rennen der großen Zahlen. Die längste Rennstrecke der Welt (25,378 km pro Runde), so viele Teams am Start wie nirgendwo sonst (125 genannte Fahrzeuge in diesem Jahr), 400 Rennfahrer in einem einzigen Rennen – wo gibt es das sonst? Und weil bei dieser Vielfalt auch die Statistiker ganz auf ihre Kosten kommen, präsentieren wir hier einige Zahlen und Fakten rund um die diesjährige, 49. Auflage des Klassikers:

0 Starts Wenn es ein Team gibt, das den Titel „Rookie“ verdient, dann der mcchip-dkr-BMW 325i mit der Startnummer #152: Die vier Fahrer bringen es zusammengerechnet auf genau Null Starts – alle debütieren also beim diesjährigen 24h-Rennen.
0 Siege Unter den über 120 Teams beim diesjährigen Rennen gibt es 26 Teams, die noch nie einen Klassensieg beim 24h-Rennen erzielt haben.
2 Rückkehrer Zwei Piloten kommen nach längerer Pause zurück: Stefan Landmann (#70) und Christopher Bartz (#163) bestritten beide zuletzt 2016 ein Rennen auf der Nordschleife.
6 geheimnisvolle Starter gibt es bei den 24h-Rennen: Sie starten unter einem Pseudonym statt unter ihrem bürgerlichen Namen.
7 Geburtstagskinder sind im Starterfeld am Wochenende vertreten. Sebastian Asch (#13, *04.06.86) wird am Freitag 34 Jahre alt. Am Samstag freuen sich Peter Hass (#125, *05.06.56, wird 65) und Florian Quante (#151, *05.06.86, wird 35) über Glückwünsche. Am Sonntag feiern dann – hoffentlich gemeinsam mit einer Zielankunft – zwei Piloten: Karl-Heinz Teichmann (#60, *06.06.61) wird dann 60 Jahre alt und Michael Lachmayer (#118, *06.06.63) wird 58.
7 weibliche Piloten gibt es im Starterfeld
9 Mal Doppelbelastung Im Feld gibt es neun Fahrer, die auf zwei verschiedenen Fahrzeugen genannt sind. Meist übrigens sind sie auf einem Auto dann als Ersatzmann eingeplant.
12 mal 3 ... Die meisten Teams gehen mittlerweile mit einem Fahrerquartett ins Abenteuer 24h-Rennen – außer einem runden Dutzend Mannschaften, bei denen sich nur drei Piloten den Lenkradjob teilen.
19 Jahre und 21 Tage alt wird Sami-Matti Trogen (#122) beim Start am Samstag sein. Er ist damit, wie im Vorjahr, der jüngste Teilnehmer. Es gibt übrigens noch fünf weitere Piloten, die alle 19 Jahre jung sind. Auch das jüngste Team darf man als recht jugendlich bezeichnen: 21,5 Jahre ist das Durchschnittsalter der Piloten im Allied-Porsche Cayman #78.
24 Siege ist die stolze Zahl von Klassensiegen, die die Piloten des Beckmann-Opel Manta (#125) bislang sammeln konnten. Der unverwüstliche Renner wird eben auch von einem extrem erfahrenen Quartett pilotiert, das in der Addition auf 100 Starts beim 24h-Rennen kommt.
24 Klassen gibt es im diesjährigen Rennen. Die am stärksten besetzte Klasse ist dabei die SP9 (GT3-Fahrzeuge) mit 34 Teilnehmern.
35 Porsche sind unter den 122 Fahrzeugen im Starterfeld vertreten, die Zuffenhausener sind damit die stärkste Fahrzeugmarke vor BMW (31), Mercedes-AMG (11) und Audi (9). Insgesamt stehen 18 verschiedene Fabrikate am Start.
43 Starts beim 24h-Rennen ist die Rekordmarke von Volker Strycek: Kein anderer Pilot war öfters mit von der Partie.
49 Mal am Start (und damit bei allen bisherigen 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit dabei) waren nur ganze drei Marken: Ford, Opel und VW waren seit 1970 jedes Jahr im Feld vertreten.
63,5 Jahre ist das Durchschnittsalter des ältesten Teams. Und das sitzt auf einem Kultauto, nämlich dem Beckmann-Opel Manta (#125). Mit dem 74-jährigen Hans-Olaf Beckmann greift hier auch der älteste Teilnehmer ins Volant. Er bildet gewissermaßen den 24h-Ältestenrat mit den beiden Generationsgenossen Thomas von Löwis of Menar (73, Porsche #320) und Xavier Lamadrid sr. (72, Porsche #133)
64 Debütanten nehmen das diesjährige 24h-Rennen in Angriff.
122 Fahrzeuge haben die technische Abnahme passiert und waren dann im ersten Qualifying am Start
284 Deutsche Piloten sind im Starterfeld vertreten und stellen damit die stärkste Nation. Die am zweithäufigsten vertretene Nation ist die Schweiz mit 23 vor den USA (17). Insgesamt sind 470 verschiedene Fahrer in diesem Jahr angemeldet.