Einige Teams nutzen die letzte Möglichkeit auf der Strecke noch einmal für Testrunden oder Setup Anpassungen. Die schnellste Runde des 60 Minuten langen Warm-Up ging auf das Konto von Luca Stolz im HRT Mercedes AMG GT3 in 8.16,267 Minuten.
#2 Haase / Müller / Niederhauser / Winkelhock (Audi R8 LMS)
Markus Winkelhock: „Wir waren natürlich enttäuscht, dass wir nicht ins Q2 eingezogen sind, aber von Rang 21 ist noch alles machbar. Bei den verrückten Witterungsverhältnissen. Wir versuchen das bestmögliche herauszuholen und werden sahen, wie es für uns läuft.“
#7 Götz / Juncadella / Marciello / Schiller (Mercedes-AMG GT3)
Raffaele Marciello kämpfte auf den letzten Metern de Top-Qualifyings mit stumpfen Waffen. Teamchef Adam Osieka erklärt „Es stand extrem viel Wasser auf der Strecke und es waren sehr wenig Fahrzeuge unterwegs, die den Niederschlag hätten aufwirbeln und so verteilen können. Als ‚Lello‘ dann ab der Hohen Acht hinter einem Audi festhing und in der dichten Gischt fuhr, hat der Motor über die Ansaugbrücke Wasser gezogen und es gab ab dem Pflanzgarten starke Motoraussetzer. Eine zweite Runde war für uns dann leider nicht mehr möglich. Wir haben uns dann nach einer genauen Prüfung gegen 22 Uhr dazu entschlossen, den Motor sicherheitshalber zu wechseln, weil wir einen Schaden nicht ausschließen konnten.“ Bis 4 Uhr dauerte es anschließend, das angeschlagene Aggregat auszutauschen. Nun will das Team beim Warm-up den neuen Motor einem Funktionstest unterziehen.
#19 Jefferies / Di Martino / Zimmermann / Fontana (Lamborghini Huracan GT3 Evo) Teamchef Franz Konrad über die Wetterbedingungen am Freitag und Startplatz 2: „Immer wenn wir aus der Box gefahren sind, hat es geregnet: Wir brauchten gar keinen Wetterbericht. Axciel hat einen super Job gemacht, sowohl im Nassen als auch im Trockenen. Wir sind froh, dass wir die Werke ein bisschen ärgern konnten.“
#169 Breakell / Niermann / Schmidt / Klingmann (BMW F30)
hat sich offiziell abgemeldet.