[Teaminfo] Es ist eine perfekte Ausgangssituation: GetSpeed reist mit Janine Shoffner, Moritz Kranz und einer hervorragenden Zwischenbilanz zum Double-Header der NLS an. Drei Siege aus drei Rennen in der Am-Wertung der GT3-Klasse SP9 konnte das Duo bislang einfahren. An kommenden Wochenende (10./11. Juli) stehen nun die Rennen fünf und sechs des Nordschleifen-Championats auf dem Programm. Den Auftakt macht das 61. Reinoldus Langstreckenrennen am Samstag. Tags darauf wird das 44. RCM DMV Grenzlandrennen ausgetragen.
Moritz Kranz ist vor der doppelten Meisterschaftsrunde vorsichtig optimistisch: „Meine Vorfreude auf das Double-Header-Wochenende ist enorm. Natürlich wollen wir zwei gute Ergebnisse einfahren und die Führung in der Am-Wertung ausbauen. In der NLS kannst du aber nie vorhersagen, was genau passieren wird. Ich rechne mit wechselhaftem Wetter am Nürburgring. Deswegen warten wir einfach mal den Verlauf der beiden Rennen ab. Janine macht aber so oder so in diesem Jahr auf jeden Fall einen super Job.“
Tatsächlich läuft es für die US-Amerikanerin 2021 am Ring richtig rund. Nach dem zuletzt insgesamt zehnten Klassensieg ihrer NLS-Karriere hält Janine Shoffner auch weiterhin die Führung in der Ladies-Trophäe der NLS mit 25,41 Punkten vor Michelle Halder (10,0) und Carrie Schreiner (5,0). In der Gesamtwertung liegt das Duo im Mercedes-AMG GT3 zudem derzeit auf einem beachtlichen siebten Rang.
Die eingeschlagene Richtung stimmt. Das freut insbesondere GetSpeed-Teamchef Adam Osieka, der hofft, dass sich seine schnelle Paarung auch weiter auf der Ideallinie bewegen wird: „Diese Erfolgsserie in der Am-Wertung wollen wir fortsetzen. Zwei Top-Ergebnisse in Folge in der NLS an einem Wochenende – diese Gelegenheit gibt es nur einmal im Jahr und die wollen wir nach Möglichkeit nutzen. Die zuletzt am Ring gezeigten Leistungen stimmen mich zuversichtlich.“