Ring Racing feiert Premierensieg auf der Nordschleife

[Teaminfo] Beim zweiten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie hat Ring Racing gemeinsam den ersten Sieg in der SP10-Klasse der NLS eingefahren. Von der Pole Position gestartet, feierten Andreas Gülden, Michael Tischner und Heiko Tönges mit einer starken Rennpace den ersten Sieg des Toyota GR Supra GT4 auf der Nordschleife.

Im Jahr 2020 startete die Zusammenarbeit zwischen dem japanischen Reifenhersteller Toyo Tires und Ring Racing. In der dritten gemeinsamen Saison wurde die lange Entwicklungsarbeit nun mit dem ersten großen Erfolg belohnt. „Die Reifen funktionieren inzwischen sehr gut. Sowohl auf eine Runde als auf der Distanz eines Stints sind wir absolut konkurrenzfähig. Nach dem Pech beim ersten Rennen haben wir mit dem Sieg dieses Wochenende unser Potential unter Beweis gestellt“, freut sich Andreas Gülden nach dem Rennen.

Nachdem das letzte Rennen aufgrund von Schnee verschoben werden musste, startete das zweite Rennwochenende der Saison wieder bei schönstem Eifelwetter. Trotz zahlreicher Gelbphasen während des Qualifyings schaffte es das Team mit dem Toyota GR Supra GT4, die zweite Pole Position in Folge einzufahren.

Startfahrer Andreas Gülden verteidigte die Position vom Start weg und schaffte es, eine Lücke zur Konkurrenz rauszufahren. Nach dem Fahrerwechsel verteidigte Michael Tischner mit schnellen Rundenzeiten die Führung. Für die letzten beiden Stints übernahm Heiko Tönges das Steuer und überquerte am Ende mit 20 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Porsche die Ziellinie. Das gesamte Rennen war geprägt von Unfällen und Code-60-Phasen, doch die Ring Racing-Piloten schafften es, sich aus allen Zwischenfällen herauszuhalten und das Auto ohne Beschädigung über die Distanz zu bringen.

„Das gesamte Team hat auch an diesem Wochenende wieder einen perfekten Job gemacht, das war der Schlüssel zum Erfolg. Nun steht mit den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring das Saisonhighlight auf dem Programm und unser Ziel ist es, dort an den guten Saisonstart anzuknüpfen“, fasst Teamchef Uwe Kleen zusammen.