Max Kruse Racing: Klassensieg und drei Podiumsplätze in NLS und NES

[Teaminfo] Am diesem Wochenende feierte Max Kruse Racing gleich in zwei Rennserien Erfolge: In der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) konnte ein Klassensieg sowie je ein zweiter und ein dritter Platz eingefahren werden. In der NES 500 fuhr das Team aus Duisburg erneut auf P2.

Ein spannendes und arbeitsintensives Wochenende hatte Benny Leuchter erwartet – und er behielt Recht. Trotz kleinerer Probleme feierte Max Kruse Racing bei der Generalprobe vor den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring in der NLS den Klassensieg in der TCR-Klasse. Lars Nielsen und Peter Hansen steuerten den Audi RS3 LMS (#811) ungefährdet zum Sieg. In der SP3T fuhren die beiden VW Golf GTI TCR auf das Podium; Platz zwei belegten Emir Asari, Andrew Engelmann und Benny Leuchter auf #10 direkt vor dem Schwesterauto (#310) mit Frédéric Yerly, Matthias Wasel und Marek Schaller am Steuer. Bei der NES in Zolder fuhren Charles Dawson, Marcos Costantini sowie Gustavo Xavier mit Platz zwei ebenfalls wichtige Punkte für die Meisterschaft ein.

Mitte Mai steht das dritte NES-Rennen in diesem Jahr auf dem Programm. In Zandvoort will Max Kruse Racing die guten Ergebnisse aus den ersten beiden Läufen bestätigen. Danach wird sich das Team intensiv auf den Saisonhöhepunkt, die 24h Nürburgring, vorbereiten. Die Fahrerpaarungen hierfür werden zeitnah bekanntgegeben.

Stimmen zum Rennwochenende

Benny Leuchter: „In der NLS war es ein solides Wochenende. Der Audi konnte die TCR-Klasse mit einem großen Vorsprung gewinnen, was mich sehr freut. In der SP3T war es leider etwas schwieriger für uns. Die kleinen Fehler, die wir gemacht haben, werden wir jetzt in Ruhe analysieren.“

Andrew Engelmann: „Das war ein tolles Rennen mit harten Gegnern – allem voran unser Schwesterauto. Platz zwei ist ein tolles Ergebnis. Ich werde immer schneller und ich freue mich schon auf das nächste Rennen.“

Matthias Wasel: „Das Wochenende war nicht ganz einfach, aber Benny hat die #10 mit seinem Doppelstint mega nach vorne gebracht. So war am Ende immerhin der zweite Platz drin.“