Schubert feiert mit Jubiläums-Livery 50 Jahre BMW M

Nicht nur die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring feiern mit ihrer 50. Auflage in diesem Jahr ein großes Jubiläum. Auch bei BMW M Motorsport steht in diesem Jahr alles im Zeichen eines runden Geburtstags, denn der sportlichste Ableger von BMW wird 50 Jahre alt. Zahlreiche Aktivtäten sind geplant, und auch auf der Strecke wird das Thema „50 Jahre BMW M“ prominent zu sehen sein. Etwa mit dem BMW M4 GT3 des BMW M Motorsport Teams Schubert Motorsport, der mit einer speziellen Jubiläums-Livery an den Start gehen wird. Erstmals zu sehen ist das besondere Design bereits an diesem Wochenende im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers.

Den BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport pilotieren bei den ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring die Werksfahrer Jesse Krohn (FIN), Jens Klingmann (GER) und Alexander Sims (GBR) sowie Niklas Krütten (GER). Teammanager Marcel Schmidt freut sich über den Auftritt in besonderem Gewand: „Wir fühlen uns geehrt, bei solch einem großartigen Rennen das 50-jährige Jubiläum von BMW M mit diesem speziellen Design zu zelebrieren. Die großen Erfolge von BMW bei den 24h Nürburgring sind ein Teil deutscher Motorsportgeschichte und für uns definitiv ein weiterer Ansporn, mit dem BMW M4 GT3 dieses Jahr unser großes Ziel zu erreichen.“

Intensives Format und wichtige Vorbereitung

Schon bei den 24h Qualifiers rückt der M4 GT3 erstmals mit dem speziellen Design aus. Beim Prolog für die 24h stehen den Fahrern und der Crew des BMW M4 GT3 mit der Startnummer #20 an drei Tagen insgesamt neun Sessions zur Verfügung. Anstelle des bisherigen einzelnen Rennens über sechs Stunden sind diesmal zwei Läufe über jeweils drei Stunden angesetzt. Für Schubert Motorsport bedeutet dieser Zeitplan jede Menge Streckenzeit, um sich auf das härteste Langstreckenrennen der Welt vorzubereiten und den neuen GT3-Boliden von BMW M Motorsport in der Grünen Hölle besser kennenzulernen.

Solide Ausgangsbasis und ambitioniertes Ziel

Das Qualifikationswochenende dient aber nicht einzig und allein der Setuparbeit. Für Krohn, Klingmann, Sims und Krütten stellt es mit über 30 in den Klassen SP9 und SPX gemeldeten GT3-Boliden auch eine letzte wichtige Standortbestimmung für die 24h in drei Wochen dar. Bisher war das Team mit dem BMW M4 GT3 nur beim Auftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie 2022 im Einsatz und schuf mit Platz fünf in Qualifying und Rennen eine solide Basis für die bevorstehenden Herausforderungen. Die Teilnahme am zweiten Lauf der NLS wurde von einem plötzlichen Wintereinbruch verhindert. Beim dritten Event standen die Autos des Teams wegen Renneinsätzen im ADAC GT Masters und der Vorbereitung auf den DTM-Auftakt nicht zur Verfügung. Teammanager Marcel Schmidt: „Wir hatten im Vorjahr mit dem BMW M6 GT3 einen top Run, aber es hat nicht ganz für das Podest gereicht. Das wollen wir dieses Jahr unbedingt nachholen. Das Qualifikationswochenende ist sehr wichtig, um uns für diese Challenge in Position zu bringen. Wir sind gespannt auf das neue Format und darauf, was wir im Zuge der Vorbereitungen für die 24h Nürburgring lernen können.“

Livery voller Bezüge zur BMW M Historie

Die Jubiläums-Livery ist eine Reminiszenz an 50 erfolgreiche Jahre von BMW M im Motorsport und verbindet Tradition mit Moderne. Die klassischen BMW M Farben aus dem Gründungsjahr 1972, Blau, Rot und Violett, sind in das dynamische, moderne Design der heutigen BMW M Motorsport Liveries eingebunden. Die Zahl 50, die dank einer speziellen Folie in der Dunkelheit leuchtet, und das BMW M Logo verweisen zudem auf den 50. Geburtstag von BMW M. „Der Nürburgring und die 24h sind untrennbar mit der 50-jährigen Geschichte von BMW M verbunden“, sagt Franciscus van Meel, Geschäftsführer der BMW M GmbH. „Dass der BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport in unserem Jubiläumsjahr in diesem Rennen mit einer besonderen Livery an den Start geht, unterstreicht diese enge Verbindung. Das Design, das unsere traditionellen BMW M Farben auf ganz moderne Art und Weise umsetzt, sieht großartig aus, und wir freuen uns darauf, den BMW M4 GT3 in dieser Livery auf der Nordschleife zu sehen.“