[Teaminfo] Mit den 24h Nürburgring wartet am kommenden Wochenende das ganz große Saisonhighlight auf Elia Erhart und Pierre Kaffer, die beiden Piloten im Team EFP:racing by TECE. Zusammen mit ihren Teamkollegen Arno Klasen/Michael Heimrich sowie der Mannschaft von équipe vitesse möchten sie die Herausforderung in der „Grünen Hölle“ erfolgreich meistern und mit dem #11 Audi R8 GT3 evo II eine gute Platzierung in der Pro-Am Kategorie einfahren. Rückenwind geben ihnen dabei die jüngsten Gesamtsiege aus der 24HSeries und GT2-European Series.
„Wir hoffen, dass unsere Erfolgsspur weiter anhält. Die Vorfreude auf die 24h ist in jedem Fall enorm, vielleicht noch größer als bei unserer Teampremiere 2020. Aufgrund der Corona-Pandemie hat dort die unvergleichliche Stimmung und Atmosphäre rund um die Nordschleife einfach gefehlt. In diesem Jahr kehrt das Motorsportvolksfest endlich wieder in seinen vollen Zügen zurück. Wir werden die Tage gemeinsam mit den Fans und unseren Partnern genießen, die das Engagement bei den 24h erst ermöglichen. Gleichzeitig werden wir alles geben, um auf der Strecke das Maximum herauszuholen“, blicken Erhart und Kaffer voraus.
Begründeten Optimismus können die beiden Piloten aus ihrer gelungenen Generalprobe bei den 24h-Qualifiers ziehen. Beim ersten gemeinsamen Auftritt mit der Mannschaft von équipe vitesse fuhren sie im Sonntagsrennen einen vielversprechenden 16. Gesamtrang heraus und belegte in der Pro-Am Kategorie den sechsten Platz. „Bei den 24h Qualifiers stand für uns die Testarbeit im Vordergrund. Wir konnten die beiden 3h-Rennen ohne Zwischenfall absolvieren und alle möglichen Runden mitnehmen, was enorm wichtig war. Speziell der Sonntag ist richtig gut verlaufen und gibt uns das nötige Selbstvertrauen.“
Im Hinblick auf die 24h-Jubiläumsausgabe teilen Erhart und Kaffer einen gemeinsamen Wunsch. „Es wäre schön, wenn wir pünktlich zur 50. Auflage der Veranstaltung wieder die volle Distanz erleben würden. Leider mussten die letzten beiden 24h-Rennen jeweils aufgrund von schwierigen Witterungsbedingungen in der Nacht für längere Zeit unterbrochen werden.“ 2019 fand das Rennen zuletzt über die gewohnte Distanz bei durchgehend trockenen Bedingungen statt. Damals ging der Gesamtsieg an einen Audi R8 LMS von Phoenix Racing, der unter anderem von Pierre Kaffer gesteuert wurde.
„An diesen Moment erinnere ich mich bis heute gerne zurück. Es ging ein an diesem Tag ein langersehnter Traum von mir in Erfüllung“, schildert Kaffer. „In diesem Jahr liegt der Fokus auf einer guten Platzierung in der Pro-Am Kategorie. Auch wenn diese durch die Bank sehr stark besetzt ist, denke ich, dass wir mit einem fehlerfreien Rennen ohne Zwischenfälle um das Podium mitkämpfen können. Wir sind in jedem Falle bestens vorbereitet“, ergänzt Teamkollege Erhart.“