Max Kruse Racing: Mit zwei Klassensiegen in die Sommerpause

[Teaminfo] Vier Autos, zwei Klassensiege, ein zweiter sowie ein achter Platz – so lautete die Ausbeute für Max Kruse Racing beim fünften NLS-Rennen. Die beiden VW Golf GTI TCR feierten einen Doppelsieg in der Klasse SP3T. Auch der Audi RS3 LMS beendete das Rennen in der TCR-Klasse ganz oben auf dem Podium. Der Porsche Cayman GT4 fuhr beim Premierenrennen auf einem guten achten Platz in der Klasse Cup 3.

Das Rennwochenende war nicht einfach für Max Kruse Racing, denn beim Team aus Duisburg fehlten krankheitsbedingt einige Mitglieder. Doch das tat dem Team-Spirit keinen Abbruch – im Gegenteil. Am Ende wurde die harte Arbeit durch ein tolles Ergebnis belohnt: Emir Asari und Andrew Engelmann feierten auf der #10 den Klassensieg vor dem Schwesterauto (#310) mit Frédéric Yerly sowie Matthias Wasel am Steuer. Lars Nielsen und Peter Hansen taten es ihnen mit der #811 gleich. JJ van Roon und Heiko Hammel feierten ein tolles NLS-Debüt für Max Kruse Racing, bei dem sie den Porsche Cayman GT4 (#947) auf den achten Platz pilotierten.

Stimmen zum Rennwochenende

Benny Leuchter: „Wir haben am gesamten Wochenende als Team richtig gut funktioniert und konnten die krankheitsbedingten Ausfälle kompensieren. Mit den Ergebnissen bin ich megazufrieden, es hat viel Spaß gemacht. Ich freu mich schon auf das 12-Stunden-Rennen im September, aber zunächst stehen für uns zwei Rennen in der NES 500 auf dem Plan. “

Andrew Engelmann: „Das war ein verrücktes Rennen. Bis zum letzten Stint haben wir souverän geführt, dann hatten wir ein paar technische Schwierigkeiten, die aber vom Team behoben werden konnten. Danach haben wir weiter gepusht und konnten den Sieg einfahren.“

Frédéric Yerly: „Fürs Team ist es ein Superergebnis. Leider hat es für uns nur für P2 hinter dem Schwesterauto gereicht – Glückwunsch an die #10. Ich bedanke mich bei jedem im Team – es hat wie immer wahnsinnig viel Spaß gemacht!“

Heiko Hammel: „Das war ein guter Einstand. Im Qualifying waren wir nur fünf Sekunden weg von der Pole. Im Rennen mussten wir in Sachen Luftdruck und Longruns einiges lernen. Am Ende ist Platz 8 mit fünf Minuten Rückstand aufs Podium ein solider Einstand.“