Scherer Sport by Phoenix will Erfolgsserie fortsetzen

[Teaminfo] Beim vorletzten Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) tritt Scherer Sport by Phoenix nach dem Doppelerfolg zwei Wochen zuvor mit frischem Rückenwind an. Nun will das Team mit den beiden Audi R8 LMS erneut um den Sieg kämpfen und die Tabellenführungen in der NLS-Speed-Trophäe sowie in der Klassensieger-Trophäe der SP9 Pro behaupten. Die Teambilanz ist bemerkenswert: zwei Pole-Positions, zwei Siege sowie fünf weitere Podestplätze an den vergangenen vier NLS-Rennwochenenden wurden verzeichnet. Das Scherer Sport by Phoenix ist aktuell in Topform – und möchte dies beim anstehenden Lauf erneut unter Beweis stellen.

Teaminterner Titelkampf

Als Gejagter reist Kuba Giermaziak (Polen) zum achten NLS-Lauf. Der 32-Jährige ist aktuell Punktbester in der Klassenwertung der SP9 Pro, zudem führt sein Audi R8 LMS mit der #16 in der NLS-Speed-Trophäe. Diesmal teilt sich der zweifache Saisonsieger den GT3-Sportwagen mit DTM-Ass Kelvin van der Linde (26/Südafrika). Der zweimalige Gewinner der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring freut sich über die Rückkehr auf die Nordschleife: „Dort ist das Ziel immer, zu gewinnen“, so der Audi-Sport-Fahrer. „Nach dem Erfolg bei den 24h wollen wir natürlich wieder konkurrenzfähig sein. Ich bin bisher noch nie mit Kuba in einem Auto gefahren, aber er ist ein schneller Mann. Wir sind perfekt vorbereitet und haben gute Chancen auf ein Topergebnis.“

Im Audi mit der #5 kommen wie gewohnt Vincent Kolb (27/Frankfurt a. M.) und Scherer-Markenbotschafter Frank Stippler (47/Bad Münstereifel) zum Einsatz. Das Duo erzielte zuletzt vier Podestplätze in Folge. In der SP9-Pro-Klassenwertung fehlen Kolb/Stippler als Tabellenzweite nur fünf Punkte auf Teamkollege Giermaziak, in der NLS-Speed-Trophäe liegt ihr Auto nur drei Zähler hinter dem Schwesterfahrzeug. „Unsere Punkteausbeute war zuletzt sehr gut“, sagt Stippler. „Das wollen wir natürlich gerne fortführen. Oberstes Ziel ist es, ins Ziel zu kommen und weiter konstant zu punkten. Dann schauen wir, wo wir in der Endabrechnung landen werden. Eine Herausforderung könnte das herbstliche Wetter werden, das in der Eifel bekanntlich oft für Kapriolen sorgt.“

Teamchef Ernst Moser erwartet ein unterhaltsames Rennen: „Die diesjährige NLS-Saison biegt auf die Zielgerade. Beide Autos kämpfen miteinander um Meisterschaften. Das sorgt intern für noch mehr Wettbewerb und spornt die Fahrer zusätzlich an. Es wird sicher sehr spannend. Wir möchten gerne den Doppelsieg von NLS7 bestätigen, aber es wird nicht einfach.“