„Ich bin zufrieden und stolz zugleich“, zeigte sich Christoph Koslowski nach dem zweiten Saisonlauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring im Rahmen des 24h-Qualifiers-Wochenendes. Zum ersten Mal ist der in den USA lebende gebürtige Aachener zusammen mit seinem Sohn Benjamin am Start gewesen, und direkt auf Anhieb konnte das Vater-Sohn-Gespann die Leistungsprüfung gegen über 170 Konkurrenten gewinnen. „Ich bin in der vergangenen Woche im Rahmen eines Trackdays drei Runden mit unserem Audi TT-RS gefahren und einen Nachmittag mit einem Straßenfahrzeug auf Winterreifen. Aber ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt, auch wenn ich bereits kurz nach dem Start das Gefühl hatte, dass wir gerade beim Beschleunigen etwas Leistung verloren haben“, so Benjamin Koslowski. Sein Vater ergänzt: „Ich hatte am Ende massive Probleme mit dem Getriebe und konnte nur noch die Gänge 5 und 6 nutzen, umso glücklicher bin ich mit dem Ergebnis. Benjamin hat das wirklich hervorragend gemacht.“
Der Kampf um die Meisterschaft hat zwar erst begonnen, aber der bisherige Tabellenführer Dr. Dr. Stein Tveten konnte mit seinem BMW 325i E90 in der Klasse der Serienwagen bis 2.500 ccm nur auf Platz zwei vorfahren und das Duo Meili / Tillmann gewann die Klasse der Serienwagen mit Turbolader bis 2.000ccm, was gleichbedeutend mit der Übernahme der Tabellenführung ist.
In der Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) am Morgen konnte Familie von Fragstein ebenfalls den zweiten Saisonsieg in ihrem Ford Puma einfahren und somit die Tabellenführung erfolgreich verteidigen.
