Mathol: Gutes Abschneiden bei VLN 7

[Teaminfo] Der siebte Lauf der VLN, das 58. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, war für Mathol Racing ein Erfolgserlebnis. Alle fünf gestarteten Autos sahen die Zielflagge, und Teamchef Matthias Holle freute sich über den „guten Renntag. Allerdings mit einem Wermutstropfen, denn der AVIA-Aston Martin konnte nicht starten. Dafür hatten andere Autos mehr Glück und fuhren starke Ergebnisse ein.“
Bei den Testfahrten am Freitag zeigte sich der AVIA-Aston Martin Vantage V8 noch von seiner besten Seite. Die Piloten waren begeistert vom Fahrzeug und dem frisch revidierten Motor. Doch am Samstagmorgen kam die Enttäuschung: Wegen eines Kühlwasserverlusts musste das Team den Aston aus Sicherheitsgründen zurückziehen. Die Fahrer Wolfgang Weber, Thomas Krebs und Erik Johansson wurden auf die anderen Mathol-Fahrzeuge verteilt.
In der Cayman-Trophy fuhr der Porsche Cayman GT4 CS von Marc Keilwerth / Marcos Adolfo Vazquez / „Montana“ und dem aus dem Aston Martin hinzugestoßenen Erik Johansson auf den hervorragenden dritten Rang. Die vier Piloten hatten von Beginn an in der Spitzengruppe mitgemischt und gaben kräftig Gas: Der Mathol-Cayman wurde mit der schnellsten Rennrunde der Klasse notiert. Der zweite Porsche Cayman GT4 CS wurde von Rüdiger Schicht und Bandar Alesayi pilotiert und kam nach fehlerfreier Fahrt auf Rang fünf ins Ziel. Matthias Holle: „Beide Teams sind ein gutes Rennen gefahren. Ein Podiumsrang in dieser gut besetzten Klasse ist natürlich ein großer Erfolg.“
Den ersten Klassensieg der Saison in der V6 gab es für den Zimmermann-Porsche Cayman S. Karl Pflanz / Matthias Mettlich / Franz Josef Georges erhielten hier Unterstützung von Thomas Krebs. Am Ende hatte das Quartett gut eine Minute Vorsprung auf die Konkurrenz. Matthias Holle: „Endlich ein Erfolgserlebnis für den Zimmermann-Cayman. Das Team hat eine konstant schnelle Fahrt gezeigt.“
Im Toyota GT86 von Alexander Fielenbach / Roberto Falcone unterstützte Aston-Pilot Wolfgang Weber die ursprünglich vorgesehenen Fahrer – und das Trio war erfolgreich. Es belegte in der Klasse SP3 Platz zwei. Teamchef Holle: „Da der Aston nicht starten konnte, hat der Toyota die AVIA-Farben vertreten. Gegen die deutlich leistungsstärkere Konkurrenz hat sich das Team hervorragend geschlagen.“
Jörg Kittelmann und Thomas Heinrich fuhren im Seat-Cup-Racer in der Klasse SP3T auf Platz zwei. Das Duo sichtlich zufrieden. „Wir sind ohne große Schwierigkeiten durchgekommen. Vielleicht müssen wir noch ein wenig am Setup arbeiten, aber es hat auf jeden Fall wieder Spaß gemacht.“ Teamchef Matthias Holle: „Wieder eine gute Teamleistung. Vier von Fünf Autos auf dem Podium – das kann sich sehen lassen.“