Max Kruse Racing feiert Doppelsieg

[Teaminfo] Die diesjährige Erfolgsgeschichte in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) geht für Max Kruse Racing weiter: Beim siebten Rennen der Saison feierte das Team erneut einen Doppelsieg und konnte sich so weitere wichtige Punkte in der Klasse SP3T sichern. Bis kurz vor Rennende lagen sogar alle drei VW Golf GTI TCR von Max Kruse Racing auf den ersten drei Plätzen der Klasse. Doch die Startnummer #310 musste nach einem unverschuldeten Kontakt abgestellt werden. Bis dahin hatten Marek Schaller und Marius Rauer, die Junioren im Team, erneut einen fantastischen Job auf der Nordschleife absolviert. Am Ende fuhr erneut die #10 mit Andy Gülden, Matthias Wasel sowie Frédéric Yerly am Steuer vor dem Schwesteauto (#333) über die Ziellinie.

Bevor es in schon in zwei Wochen in der NLS weiter geht, konzentriert sich Max Kruse Racing auf den Tourenwagen Junior Cup. Am kommenden Wochenende steht das nächste Rennen auf dem Hockenheimring an.

Stimmen zum Rennwochenende:

Benny Leuchter: „Es war ein geiles Wochenende. Das 6h-Rennen ist immer das Highlight der NLS-Saison. Wir hatten drei Autos am Start und das Team hat trotz der langen Pause richtig gut funktioniert. Wir haben die Klasse mit einem Doppelsieg gewonnen. Während des Rennens hatten wir alle drei Autos auf den ersten drei Plätzen. Leider gab es dann einen unverschuldeten Ausfall – das ist Racing. Aber wir sind sehr stolz auf unser Team, denn die Performance war da.“

Andy Gülden: „Das 6h-Rennen ist neben dem ADAC TOTAL 24h-Rennen unser zweites Highlight in der Saison. Das Team hat wieder einmal fantastisch gearbeitet – beide Schwesterautos haben uns das Leben richtig schwer gemacht. Von der Pole aus bin ich gut ins Rennen gestartet, leider hatten wir im Rennverlauf ein wenig Pech. Aber am Ende hat es für Platz eins gereicht.“

Matthias Wasel: „Das war ein wirkliches hartes Wochenende, denn beide Schwesterautos haben ordentlich Druck auf unsere #10 ausgeübt. Wir hatten während des Rennens immer wieder Pech mit Gelbphasen, sodass Andy und Frédéric nie lange einen Vorsprung rausfahren konnten. Schade, dass die Junioren in der vorletzten Runde verunglückt sind, beim nächsten Mal läuft es bei ihnen auch wieder besser.“

Marius Rauer: „Nach der langen Rennpause konnte ich mich bereits im Training am Freitag ein wenig einfahren, das hat gutgetan. Das Qualifying im Nassen war schwierig, aber ich finde, im Rennen haben Marek und ich einen mega Job gemacht. Wir hatten sogar die Chance, den Klassensieg einzufahren. Dann hatten wir leider einen unverschuldeten Abflug – das ist einfach Pech.“

Marek Schaller: „Dafür, dass ich gestern nicht gefahren bin, bin ich heute morgen direkt gut reingekommen. Beim Start gegen die anderen TCRs zu kämpfen hat auch richtig Spaß gemacht. In meinem letzten Stint hatte ich leider einen Kontakt, der zum unverschuldeten Ausfall führte. Jetzt blicken wir optimistisch nach vorne und nehmen von diesem Wochenende auf jeden Fall eine Menge Erfahrung mit.“