Rowe Racing: heiß auf ersten Nordschleifen-Einsatz mit dem M4 GT3

[Teaminfo] Nach der witterungsbedingten Verschiebung des zweiten NLS‑Laufes nimmt Rowe Racing einen zweiten Anlauf auf die ersten Nordschleifen‑Runden mit dem neuen BMW M4 GT3. Am kommenden Samstag (23. April) bestreitet die Mannschaft aus St. Ingbert mit dem Nachfolger des erfolgreichen BMW M6 GT3 beim dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) erstmals ein Rennen in der „Grünen Hölle“. Rowe Racing will dabei wichtige Erfahrungen für den Saisonhöhepunkt sammeln, die 50. Auflage der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring am 28./29. Mai.

Die Mannschaft aus St. Ingbert setzt dabei am Samstag sechs der insgesamt acht für die ADAC 24h Nürburgring vorgesehenen BMW M Werksfahrer ein, um den neuen BMW M4 GT3 an die ganz speziellen Anforderungen der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt abzustimmen. Alle Läufe der NLS führen wie der „Eifel‑Marathon“ selbst über die 25,378 Kilometer lange Kombination aus der legendären Nordschleife und der Grand‑Prix‑Strecke.

Dabei kann Rowe Racing auch auf den „American way of drive“ setzen, denn zum ersten Mal seit dem 24h‑Rennen im Juni 2021 greifen auch die beiden US‑Amerikaner Connor De Phillippi und John Edwards wieder für das Team ins Lenkrad. Connor De Phillippi, der seinerzeit zur zweitplatzierten Crew der #98 gehörte, ist ins Schwesterauto mit der #99 gewechselt. Dort teilt er sich das Cockpit mit 2020er-Sieger Nick Yelloly aus Großbritannien und Augusto Farfus aus Brasilien, die in Imola in der GT World Challenge Europe gemeinsam unterwegs waren. John Edwards geht den umgekehrten Weg. Er tritt im BMW M4 GT3 mit der #98 zusammen mit dem Südafrikaner Sheldon van der Linde und dem zweimaligen deutschen DTM‑Champion Marco Wittmann aus der erfolgreichen 2021er‑Crew an.

Hans-Peter Naundorf, Teamchef Rowe Racing: „Das ganze Team brennt darauf, dass es für uns mit dem neuen BMW M4 GT3 jetzt endlich auch auf der Nordschleife losgeht. Wir sind alle sehr gespannt darauf, wie sich das neue Auto in der ‚Grünen Hölle‘ schlägt und für die Fahrer anfühlen wird. Denn auch wenn wir von BMW M Motorsport die Daten von den ersten Testeinsätzen auf der Nordschleife im vorigen Jahr und dem Saisonauftakt bei NLS1 zur Verfügung haben, ist es doch immer wichtig, diese Strecke selbst zu ‚erfahren‘ und den Fahrern viele Kilometer im Auto zu ermöglichen. Die Verschiebung des zweiten NLS‑Laufes hatte allerdings auch einen positiven Effekt. So konnten wir nach sehr stressigen Wochen zum Saisonanfang mit dem Aufbau unserer neuen Fahrzeuge und dem Rennen der GT World Challenge Europe in Imola alle ein wenig durchschnaufen und die Akkus wieder aufladen.“