Falken Motorsports beendet 24h als bester Porsche

[Teaminfo] Falken Motorsports beendete die 50. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring auf dem neunten Platz. Jaxon Evans, Sven Müller, Marco Seefried und Patrick Pilet brachten ihren #33 Porsche 911 GT3 R dabei als bestplatzierten Porsche ins Ziel. Das Schwesterfahrzeug mit der #44 schied frühzeitig aus.

Nach zwei problemlosen Trainingstagen qualifizierten sich Jaxon Evans, Sven Müller, Marco Seefried und Doppelstarter Patrick Pilet (#33) für die 25. Startposition. Klaus Bachler, Alessio Picariello, Patrick Pilet und Martin Ragginger folgten in der #44 auf dem 33. Platz.

Die Anfangsphase der 24h-Jubiläumsausgabe war geprägt von zahlreichen Positionskämpfen und Zwischenfällen. Die beiden Falken Porsche meisterten diese Herausforderung souverän und boten den rund 230.000 Besuchern eine beeindruckende Show.

Sven Müller (#33) konnte ein paar Plätze gewinnen, musste jedoch nach einigen Berührungen bereits in der zweiten Runde für einen vorgezogenen Stopp kurz an die Box. Auch Patrick Pilet (#44) im zweiten Falken Porsche hatte nach einer Auseinandersetzung mit einem Kontrahenten im Streckenabschnitt „Hohe Acht“ einen Leitplankenkontakt, konnte seine Fahrt aber fortführen. Im weiteren Rennverlauf zeigten beide Falken Porsche 911 GT3 R eine gute Performance und machten sukzessive Plätze gut.

Eingangs der 58. Runde wurde die Aufholjagd der #44 jedoch abrupt beendet. Alessio Picariello wurde von einem Audi R8 umgedreht und blieb auf der Strecke stehen. Ein nachfolgender Opel sah den 911er zu spät und krachte auf das rechte Hinterrad. Picariello schleppte den stark beschädigten Porsche noch zurück an die Falken Box, eine Reparatur war aber vor Ort nicht mehr möglich. Damit schied die #44 nach 9,5 Stunden aus dem Rennen aus.

Unterdessen fuhren Jaxon Evans, Sven Müller, Marco Seefried und Patrick Pilet in der #33 ein souveränes Rennen. Das Quartett begeisterte die zahlreichen Fans an der Rennstrecke mit sehenswerten Überholmanövern und wurde auch durch einsetzenden Regen in der Schlussphase nicht aufgehalten. Am Ende wurde Falken Motorsports für den Einsatz belohnt: Nach 3.984 Kilometern überquerte die #33 als bestplatzierter Porsche auf dem neunten Platz die Ziellinie.