„Nach der frustrierenden Auftaktveranstaltung in der VLN kam dieses Erfolgserlebnis gerade rechtzeitig“, freute sich Martin Kohlhaas, Teamchef von racing one, nach dem Ende des 42. DMV 4-Stunden-Rennens. Der Ferrari 458 hatte an diesem Tag die Konkurrenz in der Klasse SP8 dominiert. Der Ferrari stand auf der Pole-Position, fuhr die schnellste Rennrunde, holte souverän den Klassensieg und belegte einen glänzenden Platz 30 im Gesamtklassement. „Das war ein perfekter Renntag“, so Kohlhaas weiter.
Bei guten Bedingungen – Sonnenschein und angenehme Temperaturen – hatten Mike Jäger, Stephan Köhler und Christian Kohlhaas zunächst einige Schwierigkeiten. Christian Kohlhaas: „Es herrschte viel Verkehr auf der Strecke. Schließlich waren diesmal 195 Fahrzeuge am Start. Es war nicht einfach, eine freie Runde zu haben.“ Am Ende stand der Ferrari 458 vom raciNGKteam mit einer Rundenzeit von 8.38,409 Minuten in der Klasse SP8 auf der Pole-Position. Teamchef Martin Kohlhaas: „Das war der Lohn für unsere harte Arbeit. Wir haben Freitag den ganzen Tag auf der Nordschleife getestet. Wir haben fast eine komplette Renndistanz abgespult und ein gutes Basis-setup erarbeitet.“
Bei Sonnenschein ging Startfahrer Jäger auf die Reise. In den ersten Runden gab es einen intensiven, aber fairen Zweikampf mit dem zweitplatzierten Lamborghini. Nachdem der Lamborghini frühzeitig den ersten Boxenstopp absolvierte, hatte der Ferrari von racing one frei Fahrt und konnte in der Folge den Vorsprung immer weiter ausbauen. Jäger fuhr dabei in der Anfangsphase mit 8.43,015 Minuten die schnellste Rennrunde der Klasse.
Köhler und Christian Kohlhaas verwalteten anschließend den Vorsprung und holten problemlos den ersten Klassensieg in dieser Saison. Zudem gab es mit Platz 30 eine großartige Platzierung im Gesamtklassement. Martin Kohlhaas. „Das Team hat einen tollen Job gemacht. Wir sind schon fast auf dem Niveau, das wir für dieses Jahr angestrebt haben. Wenn wir diese Leistung konstant wiederholen, können wir noch weitere Klassensiege und gute Platzierungen in der Gesamtwertung einfahren.“