Das HARIBO Racing Team Mercedes-AMG schaffte beim zweiten Lauf zur VLN den Sprung auf das Podium. Die HARIBO-Fahrer Uwe Alzen, Lance David Arnold und AMG-Fahrer Maximilian Götz belegten nach 28 Runden über die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Grand-Prix-Kurs-Kurzanbindung und der legendären Nordschleife den hervorragenden zweiten Platz. Zum ersten Mal in dieser Saison jubelte der Goldbär mit den Fahrern auf dem Siegerpodium.
Der schwarze Mercedes-AMG GT3 im beliebten Goldbären-Design, der im Qualfying eine Zeit von 8:01,292 Minuten fuhr, startete aus der zweiten Reihe und machte im Rennen sogleich Plätze gut: Die Startnummer acht bog an zweiter Position von der Grand-Prix-Strecke auf die Nordschleife ab. „Ich hatte zwischenzeitlich durch die Überrundungen zwar etwas Zeit auf die Spitze verloren, bin aber wieder rangekommen – und konnte zum Schluss sogar kurz in Führung gehen“, sagte Startfahrer Alzen. „Das war echt ein Megafight, es hat richtig Spaß gemacht.“ Der Nordschleifen-Routinier übergab den schwarzen Mercedes-AMG GT3 nach sechs spektakulären Runden an AMG-Fahrer Götz. „Es war mein erstes Rennen in dieser Saison auf der Nordschleife und das erste seit dem 24h-Rennen im vergangenen Jahr“, erklärte Götz, der nach seinem ersten Stint das Steuer als Führender an Lance David Arnold übergab.
Der schnelle Duisburger behauptete konsequent die Position in der Spitzengruppe und die Startnummer acht sammelte weitere Führungskilometer. Als Schlussfahrer Götz nach dem letzten Stopp aus der Box fuhr, war der Goldbär erneut Spitzenreiter. Der AMG-Fahrer zeigte – wie zuvor bereits seine Teamkollegen – eine tolle Performance und griff nach dem Sieg. Zwei Runden vor Schluss musste er dann allerdings auf der langen Geraden zwei Konkurrenten ziehen lassen. Als der Spitzenreiter wenige Kilometer vor dem Ziel in langsamer Fahrt unterwegs war, rückte der schwarze Mercedes-AMG GT3 eine Position nach vorn. Das HARIBO Racing Team Mercedes-AMG wurde als Zweiter abgewinkt. „Ich bin total happy, auf dem Podium zu stehen“, sagte Götz nach der Siegerehrung. „Das ist ein guter Einstand für mich, so könnte es ruhig weitergehen.“
Zur Vorbereitung auf das 24h-Rennen Ende Mai startet der Bonner Rennstall beim 24h-Qualifikationsrennen, das vom 22. bis 23. April auf der längsten Rennstrecke der Welt ausgetragen wird.