Max Kruse Racing feiert Doppelsieg

[Teaminfo] Besser hätte das Debüt von Max Kruse Racing beim 24-Stunden-Renenn nicht laufen können: Das Team feierte in der Klasse SP3T einen Doppelsieg. Trotz schwieriger Wetterverhältnisse fuhr die #10 mit Benny Leuchter, Andy Gülden, Nick Hancke und Christian Gebhardt am Steuer zu einem ungefährdeten Sieg vor dem Schwesterauto (#333), pilotiert von Jasmin Preisig, Frédéric Yerly, Gustavo Xavier sowie Matthias Wasel.

Mehr als zwölf Stunden musste das Rennen in der Nacht unterbrochen werden, weil die Wetterverhältnisse ein Weiterfahren nicht erlaubten. Keine einfache Situation, dennoch musste die Konzentration hochgehalten werden. Als das Rennen am Vormittag wieder gestartet wurde, machten die acht Fahrer auf den beiden VW Golf GTI TCR da weiter, wo sie am Abend zuvor aufgehört hatten: Sie fuhren den Doppelsieg ungefährdet nach Hause. Im Gesamtranking belegte das Team die Plätze 36 und 39 von 121 gestarteten Autos.

Die harte Arbeit der letzten Wochen hat sich für Max Kruse Racing gelohnt: Nach zwei Doppelsiegen in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) konnte das Team auch beim Saisonhöhepunkt eindrucksvoll unter Beweis stellen, wie gut es ist. So darf es in diesem Jahr weitergehen.

Stimmen nach dem Rennen

Benny Leuchter: „Erstes 24-Stunden-Rennen für Max Kruse Racing. Wir sind super vorbereitet zum Nürburgring gekommen und waren im Rennen dann voll da. Wir waren brandschnell, auch auf nasser Strecke. Selbst bei schwierigen Bedingungen haben die Fahrer keinen Fehler gemacht – super Job! Jetzt blicken wir nach vorne in den zweiten Teil der Saison.“

Andy Gülden: „Ich möchte mich ganz herzlich bei allen im Team bedanken: bei den Mechanikern, bei meinen Fahrerkollegen, beim Catering – bei einfach allen Teammitgliedern. Das war ein grandioser Auftritt von Max Kruse Racing, geiles Teamspirit.“

Nick Hancke: „Für mich war es ein sehr tolles Wochenende in einem entspannten und gut vorbereiteten Team. Nachdem ich Samstagabend nur zwei Runden fahren konnte, bevor das Rennen aufgrund des dichten Nebels abgebrochen wurde, hatte ich die Ehre, den Restart fahren zu dürfen. Dieser verlief unter trockenen Bedingungen sehr gut und ich musste nur konstant flott unterwegs sein und dann an Benny übergeben.“

Frédéric Yerly: „Lange habe ich darauf gewartet und schon ist es wieder vorbei. Ich habe mir das Rennen anders vorgestellt – wie wohl alle anderen auch –, aber gegen das Wetter kann man nichts machen. Die Rennverhältnisse gestern sind nicht einfach gewesen und ich wollte unbedingt das Auto an einem Stück behalten für meine Teamkollegen. Dann kam die lange Unterbrechung. Für meinen zweiten Stint am Sonntag bin ich am Anfang wegen des dicken Nebels ein bisschen vorsichtig gewesen, aber gegen Schluss konnte ich nochmal richtig Gas geben.“

Max Kruse: „Es war ein Wochenende mit vielen Eindrücken. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Helfern, Mechanikern, dem ganzen Team bedanken! Ich weiß, dass es in den letzten Wochen für alle sehr anstrengend war. Und natürlich herzlichen Glückwunsch zum Doppelsieg an das gesamte Team.“